Donnerstag pünktlich um 16:00 Uhr begann eine Veranstaltung der besonderen Art. Die TuTech hatte im Rahmen der Social Media Week zu einem Event eingeladen, bei dem es um den Harburger Binnenhafen ging. Genauer gesagt, soll es für die Bürger, Firmen, Arbeitnehmer, Politik und Verwaltung eine Online-Community geben. Diese sollte eröffnet werden. Zuvor galt es allerdings, sich viele Reden und Statements von vielen wichtigen Menschen anzuhören, wobei einige trotz Mikro und moderner Technik nur schwer zu verstehen waren. Aber nach einer musikalischen Live-Einlage von Werner Pfeiffer ging es dann zur Abstimmung. Was sollte abgestimmt werden? Die Anwesenden waren aufgefordert, zwischen 3 Vorschlägen zu Namen und Logo der Community zu wählen. Abgesehen davon, dass mich keiner der Vorschläge begeistert hat, hat sich die Mehrheit dann für “Bin im Hafen” entschieden. Aber wie funktioniert diese Community? Welche technischen Wege wurden gewählt?
Wer sich mit den Produkten der Firma TuTech auseinandersetzt, stösst sehr schnell auf das Online-Partizipationssystem DEMUS, das von Behörden – auch von der Stadt Hamburg- eingesetzt wird. Dieses System hat ganz viel Potential. Wer aber nun glaubt, dieses System käme für Community-Belange angepasst zum Einsatz, der wird bitter enttäuscht- so auch ich. Die technischen Wege, die beschritten werden, sind sehr viel einfacher. Es wird eine auf WordPress basierende Website geben, wo Menschen zu den Artikeln Kommentare hinterlassen können. Außerdem ist noch eine Facebook-Gruppe geplant, in der Interessierte lesen und kommentieren können. Auch einen Twitter-Account wird die Community haben. Es bleibt abzuwarten, wie sich das Projekt entwickelt und ob den Bürgern diese Art der Teilhabe gefällt und wie sie angenommen wird.
Einerseits finde ich es schade, dass ein Projekt mit viel Potential zur echten Teilhabe der Bürger meines Erachtens nur wenige der Partizipationsmöglichkeiten berücksichtigt, andererseits besteht die Befürchtung, dass eine echte und vollständige Teilhabe den Bürger vielleicht hoffnungslos überfordert; darf er doch hier jederzeit seine Meinung kundtun und sich einbringen und nicht nur zu Wahlen alle paar Jahre seine Stimmen abgeben.
Aber scheinbar ist das mit der Beteiligung der Bürger ernst gemeint. Wer mich kennt, weis, dass ich mich mit meiner Meinung selten zurückhalte. So habe ich diese auch auf Twitter verkündet und gleich ein Angebot bekommen, Vorschläge zu machen, wie es denn besser ginge. Ich warte nun auf eine Mailadresse, da meine Vorschläge den Rahmen von 140 Zeichen sprengen würden.
Ich wünsche der Community “Bin im Hafen” auf jeden Fall viel Erfolg und gutes Gelingen. Vielleicht wird ja der eine oder andere meiner Vorschläge noch eingebaut. Es würde mich freuen.
Donnerstag pünktlich um 16:00 Uhr begann eine Veranstaltung der besonderen Art. Die TuTech hatte im Rahmen der Social Media Week zu einem Event eingeladen, bei dem es um den Harburger Binnenhafen ging. Genauer gesagt, soll es für die Bürger, Firmen, Arbeitnehmer, Politik und Verwaltung eine Online-Community geben. Diese sollte eröffnet werden. Zuvor galt es allerdings, sich viele Reden und Statements von vielen wichtigen Menschen anzuhören, wobei einige trotz Mikro und moderner Technik nur schwer zu verstehen waren. Aber nach einer musikalischen Live-Einlage von Werner Pfeiffer ging es dann zur Abstimmung. Was sollte abgestimmt werden? Die Anwesenden waren aufgefordert, zwischen 3 Vorschlägen zu Namen und Logo der Community zu wählen. Abgesehen davon, dass mich keiner der Vorschläge begeistert hat, hat sich die Mehrheit dann für “Bin im Hafen” entschieden. Aber wie funktioniert diese Community? Welche technischen Wege wurden gewählt?
Wer sich mit den Produkten der Firma TuTech auseinandersetzt, stösst sehr schnell auf das Online-Partizipationssystem DEMUS, das von Behörden – auch von der Stadt Hamburg- eingesetzt wird. Dieses System hat ganz viel Potential. Wer aber nun glaubt, dieses System käme für Community-Belange angepasst zum Einsatz, der wird bitter enttäuscht- so auch ich. Die technischen Wege, die beschritten werden, sind sehr viel einfacher. Es wird eine auf WordPress basierende Website geben, wo Menschen zu den Artikeln Kommentare hinterlassen können. Außerdem ist noch eine Facebook-Gruppe geplant, in der Interessierte lesen und kommentieren können. Auch einen Twitter-Account wird die Community haben. Es bleibt abzuwarten, wie sich das Projekt entwickelt und ob den Bürgern diese Art der Teilhabe gefällt und wie sie angenommen wird.
Einerseits finde ich es schade, dass ein Projekt mit viel Potential zur echten Teilhabe der Bürger meines Erachtens nur wenige der Partizipationsmöglichkeiten berücksichtigt, andererseits besteht die Befürchtung, dass eine echte und vollständige Teilhabe den Bürger vielleicht hoffnungslos überfordert; darf er doch hier jederzeit seine Meinung kundtun und sich einbringen und nicht nur zu Wahlen alle paar Jahre seine Stimmen abgeben.
Aber scheinbar ist das mit der Beteiligung der Bürger ernst gemeint. Wer mich kennt, weis, dass ich mich mit meiner Meinung selten zurückhalte. So habe ich diese auch auf Twitter verkündet und gleich ein Angebot bekommen, Vorschläge zu machen, wie es denn besser ginge. Ich warte nun auf eine Mailadresse, da meine Vorschläge den Rahmen von 140 Zeichen sprengen würden.
Ich wünsche der Community “Bin im Hafen” auf jeden Fall viel Erfolg und gutes Gelingen. Vielleicht wird ja der eine oder andere meiner Vorschläge noch eingebaut. Es würde mich freuen.